Orgelmusik zu den „Fürchterlichen Fünf“…

Stefanie und Robert Pernpeintner spielten auf der Orgel die Mutmach- Geschichte von den „Fürchterlichen Fünf“. - Foto: M. Proft
Stefanie und Robert Pernpeintner spielten auf der Orgel die Mutmach- Geschichte von den „Fürchterlichen Fünf“. - Foto: M. Proft

… wurde belauscht von den neugierigen Dreißig


Zwiesel. Das letzte Konzert der Zwieseler Orgeltage vergangenen Sonntag war etwas für den Nachwuchs. Denn wer als Hör-Anfänger mal eine Orgel aus der Nähe gesehen und vielleicht die eine oder andere Taste gedrückt hat, kommt als Erwachsener vielleicht wieder auf die Idee, sich Musik für dieses riesengroße Instrument anzuhören.
Das war wohl die Intention der katholischen Erwachsenenbildung und des Vereins „Klingende Kirche Zwiesel e. V.“, als sie Stefanie und Robert Pernpeintner einluden, die Geschichte von Wolf Erlbruch auf der Orgel an St. Nikolaus in Zwiesel zu spielen. Fast 30 Kinder waren gekommen, hockten rund um den Spieltisch und lauschten und staunten, was dieses Instrument alles kann. Zum Beispiel eine Mutmach-Geschichte für Kinder erzählen: So wie die „Fürchterlichen Fünf“ trotz ihrer angeblichen Hässlichkeit ihre Talente entdeckten und eine Pfannkuchen-Bar mit Musik eröffneten, zu der nach einer nervenaufreibenden Durststrecke schließlich doch die „schönen“ Tiere kamen. Die Musik, die M. B. Bender auf diese Geschichte komponiert hat, war mitreißend und anschaulich – und nach ungefähr 45 Minuten Zuhören waren alle rechtschaffen müde. Aber man hat eine Orgel aus nächster Nähe spielen gehört!

Magdalena Proft